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Hochzeitskleid gesucht

Ihren Traummann haben Sie ja schon. Fehlt nur noch das Kleid Ihrer Träume. Mit unseren 10 Tipps zum Brautkleidkauf fin­den Sie es garantiert.


Am Hochzeitstag wird man Ihnen bewundernde Blicke widmen: Mit Ihrem Brautkleid stehen Sie im Mit­telpunkt der Hochzeitsgesellschaft. Kein Wunder, dass dieses ganz be­sondere Kleid auch ganz besonde­ren Ansprüchen genügen muss: Es sollte zu Ihrem Typ passen und soll­te Sie nicht verkleiden, es sollte wie eine zweite Haut sitzen und Ihre Fi­gur an genau den richtigen Stellen betonen. Und natürlich sollte es einfach hinreißend aussehen, damit Ihrem Bräutigam vor Freude der Atem stockt ...

Die Suche nach einem Braut­kleid bedarf der Vorbereitung. Den wichtigsten Schritt haben Sie schon gemacht: Sie infor­mieren sich im Fachgeschäft über die riesige Auswahl an ­unterschiedlichen Brautkleidern. Und doch: in ein Hochzeitskleid schlüpft man nicht so gedankenlos hinein wie in ein T-Shirt im Kaufhaus. Aber mit unseren praktischen Tipps macht die Suche nach ei­nem Traumkleid richtig Spaß.


Nicht zu viele Fachgeschäfte

Wählen Sie mit Bedacht ein, zwei oder höchstens drei Ihnen sympathische Fachgeschäfte aus, die Sie vielleicht auf einer Hochzeitsmesse kennengelernt haben oder die Ihnen von einer guten Freundin empfohlen wor­den sind. Fragen Sie uns nach einem persönlichen Beratungs­termin. Gehen Sie rechtzeitig auf die Suche: sechs Monate müssen es unter Umständen schon sein, vor allem, wenn Sie ein ganz bestimmtes Modell aussuchen, das gerade in Ihrer Größe noch bestellt und ange­fertigt werden muss. Die inter­nationalen Lieferzeiten betra­gen bis zu sechs Monaten. Wenn Sie Ihr Kleid auf Anhieb in Ihrer Größe finden, lagern wir dieses bis zur Abholung kos­tenlos für Sie ein.




Nehmen Sie sich Zeit!

Auch wer sich nur einmal um­sehen möchte, benötigt Bera­tung, denn nur am Bügel hän­gend sind die Kleider nie so zu erkennen, wie sie in Wirklich­keit sind. Unsere Verkäuferin­nen helfen gerne beim Anzie­hen. Sie wissen auch, mit der wertvollen Ware und dem emp­findlichen weißen Stoff umzu­gehen! Genießen Sie es einfach, wie eine Prinzessin aus früheren Zeiten von einer „Kammerzofe” angekleidet zu werden.


Machen Sie ein Fest daraus

Nehmen Sie am besten einen freien Tag für den Einkauf Ihrer Brautkleidung. Termine nach der Arbeit oder am Samstag sind nämlich nicht gerade emp­fehlenswert. Nach Feierabend sind Sie vielleicht schon ge­stresst, am Samstag ist in den meisten Geschäften Hochbe­trieb. Ein vorher abgesproche­ner Termin ist am allerbesten. Für eine ausführliche Rundum­beratung sollten Sie etwa zwei bis drei Stunden einplanen. Da­nach können Sie ja die Gelegen­heit nutzen, sich einen schönen Tag zu machen.


Was müssen Sie mitbringen?

Ziehen Sie hautfarbene oder helle Wäsche und Strümpfe an. Am besten Sie genießen kurz vor dem Anprobetermin noch mal eine Dusche und verwen­den Sie unparfümiertes Deo. Es sind schließlich kleine Kostbar­keiten, die Sie anprobieren möchten! Auch ein kleiner Im­biss vor dem Beratungstermin ist nicht schlecht – so können Sie sich frisch und entspannt auf die Suche begeben. Die Ver­käuferinnen werden herausfin­den, welcher Stil wirklich zu

Ih­nen und zu Ihrem Hochzeitstag passt. Wählen Sie ganz in Ruhe die Kleider aus, die Sie anpro­bieren möchten. Ideal ist eine Anprobe von vier bis fünf Klei­dern, allerhöchstens jedoch sechs bis sieben Modellen. Pro­bieren Sie nicht zu viele Kleider nacheinander an. Das kann nämlich ziemlich verwirrend sein. Wenn Sie sich schon im allerersten Kleid absolut wohl fühlen, nehmen Sie es – es wird das Richtige sein!


Viele Köche ­verderben den Brei

Die Wahl Ihres Brautkleides können Sie selbstverständlich alleine treffen, doch ist es rat­sam, sich von Ihren Eltern, Ihrer Schwiegermutter, Ihrer Schwes­ter oder Freundin begleiten zu lassen. Nehmen Sie nur diejeni­gen mit, die Sie objektiv beraten (was bei einer guten Freundin nicht immer der Fall sein muss.). Wenn Ihre Mutter auf jeden Fall ihren Segen zu Ihrer Entscheidung geben sollte, dann nehmen Sie sie am besten gleich zur ersten Anprobe mit, denn nur so bekommt sie die, die nicht in Frage kamen, auch zu sehen und weiß, warum dies so war. Ansonsten fängt die (ei­gentlich so schöne) Auswahl von vorne an.


Und die Accessoires


Viele Fachgeschäfte halten eine große Auswahl an ver­schiedenen Brautaccessoires bereit. Das beginnt mit einer Corsage, die unter Brautkleidern mit engen Oberteilen eine per­fekte Figur zaubert und den Bu­sen hebt. Außerdem sollten Sie Ihr Kleid gleich mit den passen­den Accessoires wie Schleier oder Haarreif auswählen. Denn wenn Sie Ihr Brautkleid erst ein­mal gefunden haben, sehen Sie am besten, was optimal dazu passt. So können Sie dann an­schließend einen Probetermin mit dem Kopfschmuck beim Fri­seur machen, das Make-up fest­legen und die Farben des Braut­straußes bestimmen.



Ins ­Schwitzen geraten?

Durch die Aufregung können Sie leicht ins Schwitzen geraten. Keine Sorge, damit Ihr Kleid durch Ihre Anprobe nicht durchgeschwitzt ist, wird man Ihnen auf Wunsch gerne Erfri­schungstücher reichen. Es geht schließlich nicht nur Ihnen so.


Überraschung für den Bräutigam

Überraschen Sie Ihren Mann und all Ihre Freunde und Ver­wandten am Hochzeitstag mit Ihrem Kleid. Machen Sie ein kleines Geheimnis daraus, schließlich soll es ja der schöns­te Tag in Ihrem Leben werden. Wenn Sie Ihren Ehemann mit zur Anprobe nehmen, geht viel­leicht etwas vom Zauber Ihrer Verwandlung verloren. Außer­dem ist es einer der schönsten Bräuche rund ums Heiraten, wenn der Bräutigam die Braut in ihrer ganzen Schönheit erst am Tag der Trauung zu Gesicht bekommt.

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